Komstad ist zwar ein eher kleines Dorf, das einen Kilometer westlich von Stiby/Gärsnäs entlang der Straße nach Onslunda. Sie nehmen die Abzweigung von der Autobahn 11 gleich westlich der Kirche von Stiby. Komstad ist ein Name, der in verschiedenen Zusammenhängen erwähnt wird.
Städtischer Kalkstein wird schon seit vielen, vielen Jahren abgebaut. Es gibt Hinweise darauf, dass die Industrie bereits im 12. Jahrhundert in Betrieb war. Kalkstein aus Komstad findet sich in vielen Häusern, als Fußboden oder als Wandmaterial. In der Kathedrale von Lund, in der St.-Pauli-Kirche in Malmö und in der Malmöer Oper findet sich Komstader Kalkstein, aber viele Menschen verbinden den Komstader Kalkstein wahrscheinlich mit unzähligen Grabsteinen, bei denen der graue oder schwarzgraue Kalkstein sehr wirkungsvoll eingesetzt wurde. Heutzutage sind die Steinbrüche mit Wasser gefüllt.
Die alte Wassermühle in Komstadmölla, in der der Fluss noch immer unter einem Teil des großen Mühlenhofs hindurchrauscht und die neben der Landwirtschaft mit einer Ausstellung alter Traktoren auch Übernachtungsmöglichkeiten und Kunstausstellungen bietet, zieht viele Besucher an. In vielen Häusern in Österlen gibt es ein oder mehrere Gemälde, die vom Malermeister Nils Olsson Komstad signiert sind, einem sehr beliebten "Gänsemaler", der in den 1850er Jahren geboren wurde und viele "Geburtstagsgeschenke" malte.
Das Dorf befindet sich in hügeligem Gelände. Entlang der Straße in Richtung Ö. Eimerblätter die Aussicht ist weit, auch auf die Kirche von Stiby. Östlich der Straße vorbei Listarum Hivlegårdarna, wo die Landschaft typisch kleinräumig ist, mit kleinen Feldern, Steinzäunen, Sträuchern und Baumgruppen, ein Landschaftstyp, der eine reiche Flora und Fauna garantiert. Die Entfernung zu den beliebten Wandergebieten rund um das Naturschutzgebiet Gyllebosjön ist kurz.
Die nächstgelegene größere Stadt mit Dienstleistungen wie Schulen, Pflegeheimen, Gesundheitszentren, Geschäften usw. ist Gärsnäs, weniger als zwei Kilometer südöstlich. Bus- und Bahnverbindungen gibt es von Gärsnäs.